In den letzten zwei Wochen haben Sie bereits eine Vielzahl an Hausmitteln gegen Ohrenschmerzen kennengelernt. Wie Gegenstände, die so gut wie jeder zu Hause hat, Ohrenleiden lindern können und was Sie sonst noch beachten sollten, erfahren Sie diese Woche in unserem letzten Teil.
Eines der vielseitigsten Wundermittel ist Knoblauch. Für die beste Wirkung sollten zwei rohe Zehen pro Tag gegessen werden. Wem diese pur nicht schmecken, kann sie auch mit Brot oder als Zutat im Salat zu sich nehmen.
Zusammen mit warmem Olivenöl kann frisch gepresster Knoblauchsaft, ebenso wie eine Wasser-Essig-Lösung im Verhältnis 10:1, auch als Ohrentropfen verwendet werden. Mit einem Wattebausch kann das Auslaufen der Tropfen nach dem Einträufeln ins Ohr verhindert werden. Länger als ein paar Minuten sollte man die Mischung jedoch nicht einwirken lassen.
Bei Ohrenschmerzen wird Wärme am Kopf und an den Ohren oft als angenehm wohltuend und schmerzlindernd empfunden. Diese kann beispielsweise mit Hilfe von Wärmflaschen, Kirschkernkissen, Infrarotlampen oder Wärmekissen erzeugt werden. Auch Dampfbäder mit Kamillenblüten lindern das Leiden und sorgen außerdem für die Befeuchtung des Hals-Nasen-Rachen-Raums, welcher bei Ohrenweh oft auch entzündet ist.
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Neben all den Hausmittelchen und Mixturen sollten Sie allem voran darauf achten, was Ihnen ihr Körper sagt. Ohrenschmerzen können viele Ursachen haben, meist geht mit Ruhe jedoch auch Besserung einher. Sie sollten außerdem viel Wasser oder Tee trinken und Lärmquellen wie Fernseher oder Musikanlagen vermeiden, denn diese strengen die Ohren besonders an.
Bei ersten leichten Anzeichen von Ohrenschmerzen können Hausmittel oft Wunder wirken. Da eine Erkältung im Regelfall jedoch sehr umfangreich ist, kann die Eigenbehandlung meist nur einzelne Symptome lindern. Sollte die Krankheit andauern oder sich verschlimmern, ist es deshalb ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann Ihnen dann, abhängig von seiner Diagnose, entsprechende Arzneimittel verschreiben und Ihnen für Sie passende Hausmittel empfehlen. So können Sie vermeiden, dass sich beispielsweise eine Ohrentzündung aufgrund einer mangelnden Behandlung zu einer dauerhaften Hörschädigung entwickelt.
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