Abhängig von seinen Lebensumständen und seiner Gesundheit, weist der Hörbereich eines jeden Menschen unterschiedliche Grenzen auf. Die Grenzen bezüglich der Wahrnehmung von hohen und tiefen Tönen bewegen sich im Schnitt zwischen 20 Hz und 20 kHz, wobei man diesen Bereich als so genannten Hörschall bezeichnet.
Schall, also mechanische Schwingungen, Pflanzen sich in Form von Schallwellen fort und können anhand ihrer Frequenz in verschiedene Bereiche unterteilt werden:
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Berücksichtigt man die Tatsache, dass der Ultraschallbereich auch Frequenzen im Bereich von 1 GHz, also 1.000.000.000 Hz, miteinschließt, wird schnell deutlich, dass die auditive Wahrnehmung des Menschen vor allem im oberen Frequenzbereich relativ stark beschränkt ist. Während der Hörbereich von Tieren wie Fröschen und Vögeln nur ein kleiner Teil innerhalb des menschlichen Hörbereichs darstellt, könnten wir bei einer Erweiterung unserer Hörgrenzen Töne wahrnehmen, die beispielsweise Wale, Delfine oder Fledermäuse von Natur aus verstehen.
Hätten wir neben der reinen Wahrnehmung auch die Fähigkeit, Ultraschallwellen auszustoßen, könnten wir uns mit Hilfe der Echoortung ein Bild von unserer Umwelt machen, ohne diese sehen zu müssen. So könnte sich der Mensch auch im Dunkeln problemlos zurechtfinden.
Wäre der Mensch in der Lage, Frequenzen im Ultraschallbereich wahrzunehmen, würden wir in unserem Alltag zahlreiche weitere Geräusche entdecken. Neben Hundepfeifen, Rufen von Ratten und Mäusen sowie zahlreichen Industrieanlagen könnten wir auch Bäume „hören". Denn diese erzeugen bei Wassermangel Laute im Ultraschallbereich, wenn der Wasserstrang in den Gefäßen, welche das aufgenommene Wasser von der Wurzel in die Baumwipfel und Blätter führt, abreißt.
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