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Einen Hörsturz kann jeden treffen…

Einen Hörsturz kann jeden treffen…

… diese Erfahrung musste auch Campino (56), Sänger der Toten Hosen, machen. Die Band gab am 12. Juni 2018 in einer Facebook-Mitteilung offiziell bekannt, wie es um den Gesundheitszustand des Erfolg-Stars stand. Zwar war dieser wieder auf dem Weg der Besserung, zahlreiche Konzerte in naher Zukunft mussten allerdings abgesagt werden. „Die Ärzte haben mir dringend geraten, in den nächsten Tagen jede überdurchschnittliche Lärm- und Stresssituation unbedingt zu vermeiden, um eine vollständige Genesung zu gewährleisten" so der mehrfache Echo-Gewinner.

Doch wie kommt so ein Hörsturz eigentlich zu Stande und wie kann er behandelt werden? Unsere Hörgeräte-Experten von PROAURIS klären auf:


Was ist ein Hörsturz?

Bei einem Hörsturz, auch Ohrinfarkt genannt, tritt bei dem Betroffenen plötzlich eine meist einseitige Schallempfindungsstörung auf. Dies bedeutet, dass eine Störung im Bereich der Haarsinneszellen im Innenohr, welche den Schall aufnehmen und über den Hörnerv an das Gehirn weiterleiten, vorliegt. Eingehende Signale können dadurch nicht mehr vollständig verarbeitet werden, was je nach Schwere von einer geringgradigen bis hin zur völligen Gehörlosigkeit reicht. Typische Symptome eines Hörsturzes sind die plötzliche, sich innerhalb von 24 Stunden entwickelnde Hörminderung ohne identifizierbare Ursache, sowie in schweren Fällen ein Schwindelgefühl.

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Wodurch wird ein Hörsturz verursacht?

Trotz andauernder Forschung konnten die genauen Ursachen, die einen Hörsturz auslösen, noch nicht geklärt werden. Als wahrscheinlichste Ursache gilt allerdings eine Änderung der Durchblutungsverhältnisse am Innenohr. Diese soll dazu führen, dass die Haarsinneszellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden und damit so stark geschädigt sind, dass sie die auftreffenden Schallwellen nicht mehr richtig verarbeiten können. Des Weiteren stehen Stress und Autoimmunerkrankungen unter Verdacht, die plötzliche Hörminderung auszulösen.


Wie kann ein Hörsturz behandelt werden?

Da die genauen Ursachen nicht bekannt sind, gibt es aktuell auch noch kein zuverlässiges Heilmittel. Abhängig von Region und behandelndem Arzt werden beispielsweise durchblutungsfördernde oder entzündungshemmende Medikamente mit immunsystemunterdrückender Wirkung verabreicht. Des Weiteren sollten sich Betroffene viel Ruhe gönnen, sowohl in Bezug auf körperlich anstrengende Aktivitäten, als auch in Bezug auf eine starke Lärmbelastung. Der Erfolg einer Behandlung zeigt sich dann in der stetigen Steigerung der Hörfähigkeit.

Letztere erlangte übrigens auch Campino nach einer rund eineinhalb Monaten andauernden Erholungsphase wieder. So heizte er seinen Fans am 22. Juli auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart ordentlich ein – als sei er nie weggewesen.

Sollten auch Sie den Verdacht haben, unter einem Hörsturz zu leiden, sollten Sie so schnell wie möglich einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufsuchen. Bei Fragen rund um das Thema Hören stehen Ihnen unsere Hörgeräte-Experten auch gerne telefonisch zur Seite!

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