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Häufig gestellte Fragen


Häufig gestellte Fragen


Hörgeräteberatung von PROAURIS

PROAURIS bietet Ihnen eine kostenlose, qualifizierte und unabhängige Beratung für Hörgeräte aller Arten und Marken. Wir verfolgen das Ziel, Ihr Hörvermögen zu verbessern und dadurch Ihre Lebensqualität zu steigern. Aufgrund unserer unabhängigen und persönlichen Beratung können wir Sie neutral und unvoreingenommen über die besten Hörgerätesysteme aller führenden Hörgeräte-Hersteller informieren. Ihre persönliche Betreuung vor Ort übernehmen anschließend unsere lokalen Partnerakustiker in Ihrer Nähe. Über PROAURIS erhalten Sie dort ohne Wartezeit einen Termin und können zahlreiche Hörgeräte kostenlos und unverbindlich im Alltag testen.

 

So einfach und schnell funktioniert PROAURIS:

Eine Hörgeräte-Beratung bei PROAURIS ist für Sie kostenfrei und erfolgt persönlich und unabhängig. Sie können uns entweder direkt unter der Telefonnummer 0631 / 20 400 500 erreichen oder Sie füllen unser Rückruf-Formular aus und wir melden uns zu Ihrem Wunschtermin bei Ihnen. Unsere Hörgeräte-Experten bieten Ihnen eine Beratung rund um die Themen Hörgeräte und -systeme, Hörverlust und sonstige Hörprobleme. Im Vordergrund unserer Beratung stehen Ihre individuelle Hörsituation, Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ihre Anforderungen an Ihr neues Hörgerät. Sobald alle Ihre Fragen beantwortet sind, kann PROAURIS für Sie direkt einen Termin bei einem unserer Partnerakustiker in Ihrer Nähe vereinbaren. Dort haben Sie dann die Möglichkeit, verschiedene Hörgeräte-Modelle unverbindlich auszuprobieren und Ihr Wunschgerät für einige Zeit mit nach Hause zu nehmen und Probe zu tragen. Unsere PROAURIS-Partnerakustiker unterstützen Sie darüber hinaus gerne bei der Beantragung des gesetzlichen Krankenkassenzuschusses bei Ihrer Krankenkasse.

 

Über PROAURIS

Was ist PROAURIS?

PROAURIS bietet kostenlose, unabhängige und nachhaltige Kaufberatung für alle Menschen, die unter einer Hörbeeinträchtigung leiden. Das PROAURIS-Team besteht aus einer Gruppe erfahrener Hörgeräte-Experten. Wir beraten unter anderem in Fällen von Schallleitungsschwerhörigkeit, sensorineuralem oder kombiniertem Hörverlust, AVWS, Schwerhörigkeit, Hörsturz und Tinnitus. Ihre persönlichen Bedürfnisse sowie die Verbesserung Ihrer Hörsituation haben dabei für PROAURIS oberste Priorität.

Warum ist gerade PROAURIS der richtige Ansprechpartner für mich?
Wie funktioniert PROAURIS?
Welche Vorteile habe ich davon, Hörgeräte über PROAURIS zu testen?
Was kostet der Service von PROAURIS?

Hörgeräte

Welche Hörgeräte gibt es?

Gerade als Neuling ist es oftmals schwer, sich einen Überblick zu verschaffen und das für sich richtige Hörsystem zu finden.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hörgeräten:

  1. Hinter-dem-Ohr (HdO): die Technik sitzt hinter dem Ohr, ein Schallschlauch oder Kabel (bei Externe-Hörer-Geräten) leitet den Schall ins Ohr

    • Vorteile: einfachere Reinigung; auch für starke Hörverluste geeignet

    • Nachteile: hinter dem Ohr eher sichtbar

  2. In-dem-Ohr (IdO): alle Bauteile werden in einer individuell maßgefertigten Schale verbaut und sitzen direkt im Gehörgang

    • Vorteile: von außen schwerer erkennbar; evtl. einfacher einzusetzen

    • Nachteile: (oftmals) teurer als HdO; evtl. kürzere Batterielebensdauer

Was ist ein In-dem-Ohr-Hörgerät?
Was kostet ein Hörgerät?
Kann ich auch mehrere Hörgeräte testen?
Wie funktioniert ein Hörgerät?
Wie lange hält ein Hörgerät?
Muss ich zwei Hörgeräte tragen oder genügt auch eins?
Muss ich mein Hörgerät immer tragen?
Wie setze ich ein Hörgerät ein?
Wie reinigt man ein Hörgerät?
Wie gut ist mein Hörvermögen, wenn ich mein Hörgerät nicht trage?

Hörgerätebatterie

Welche Batterie passt in mein Hörgerät?

Pauschal ist nicht zu sagen, welche Batterie in Ihr Gerät passt. Doch oft werden bestimmte Batterien für bestimmte Gerätetypen verwendet.

Hörgerätebatterien werden durch ein Farbschema und eine Typennummer kodiert:

  • Typ 675: Blau

  • Typ 13: Orange

  • Typ 312: Braun

  • Typ 10: Gelb

  • Typ 5: Rot

Die am häufigsten benutzten Batterien sind vom Typ 13, 312 und 10. Sie kommen in In-dem-Ohr-Geräten zu Einsatz, aber zunehmend auch in HdO-Geräten. Typ 675 wird bei Hochleistungs-HdO-Geräten und Cochlea-Implantaten verwendet. Typ 5 kommt bei modernen, besonders kleinen IdO-Geräten zum Einsatz, ist jedoch noch wenig verbreitet.

Wie wechselt man eine Hörgerätebatterie?
Was sollte ich tun, wenn die Hörgerätebatterie zu schnell leer wird?
Wie lange hält eine Hörgerätebatterie?
Wie lange kann ich Hörgerätebatterien aufbewahren? Entleeren sie sich irgendwann von selbst?

Hörgerätepreise

Werden Hörgeräte von der Krankenkasse bezuschusst?

Sie werden vom Gesetzgeber als Medizinprodukte klassifiziert und müssen deshalb im Leistungskatalog einer gesetzlichen Krankenkasse als Hilfsmittel zur Rehabilitation enthalten sein. Auch gilt seit 2013, dass wenn ein HNO-Arzt eine Hörminderung diagnostiziert und eine Verordnung über ein Hörgerät ausgestellt hat, eine gesetzliche Krankenkasse einen nicht unerheblichen Teil der Kosten für das Gerät übernehmen muss. Für die einseitige Hörgeräteversorgung liegt der Festbetrag bei circa 785 € und für die beidseitige Versorgung insgesamt bei rund 1.400 €. 

Sind Sie privat versichert, muss eine individuelle Einigung über die Bezuschussung eines Gerätes mit ihrer Krankenkasse getroffen werden. Hier gibt es keine gesetzlichen Vorgaben.

Wer setzt sich mit meiner Krankenkasse in Verbindung?
Worin bestehen die Unterschiede der Preisklassen?

Hörsturz

Was ist ein Hörsturz?

Was ein Hörsturz ist, lässt sich folgendermaßen kurz zusammenfassen:

  • Minderung des Hörvermögens

  • Oft nur ein Ohr betroffen

  • Leichter Hörverlust bis zur Taubheit

Bei einem Hörsturz handelt es sich um eine Hörminderung, welche plötzlich und ohne sichtbare Ursache eintritt. Häufig ist nur eines der Ohren betroffen. Die Ausmaße der Hörminderung sind unterschiedlich und reichen von einem leichten Hörverlust bis hin zu Taubheit. Meistens wird ein Hörsturz von einem Tinnitus sowie Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen begleitet.

Wie entsteht ein Hörsturz?
Wie erkennt man einen Hörsturz?
Was sollte man bei dem Verdacht auf einen Hörsturz tun?
Wie behandelt der Hals-Nasen-Ohren-Arzt einen Hörsturz?

Hörtest

Wozu dient ein Hörtest?

Bei einem Hörverlust sollte immer umgehend ein HNO-Arzt und/oder Hörakustiker aufgesucht werden, um einen Hörtest zu machen. Dieser dient dazu die Ursachen der Hörschädigung zu lokalisieren und den Grad der Schwerhörigkeit zu bestimmen.

Man kann einen Hörtest in subjektive und objektive Testverfahren unterteilen. Bei den subjektiven Verfahren ist die Mitarbeit des Hörgeschädigten erforderlich, der seine subjektive Wahrnehmung äußern muss. Diese Untersuchungen sind nur sehr schwierig beziehungsweise gar nicht bei Säuglingen, Kleinkinder und manchmal Demenzpatienten durchführbar. Objektive Hörtests benötigen keine Kommunikation und können deshalb bei jedem durchgeführt werden.

Muss ich für den Hörtest einen Termin vereinbaren?
Wie lange dauert ein Hörtest?
Wie verläuft ein Hörtest?
Wie oft sollte ich einen Hörtest durchführen?

Hörverlust

Was ist ein Hörverlust?

Ein Hörverlust bezeichnet eine vorübergehende oder dauerhafte Verschlechterung des Hörvermögens. Dies kann mit unterschiedlichen Methoden der Audiometrie festgestellt werden.

Für einen Hörverlust gibt es die verschiedensten Ursachen. Die häufigste Ursache in Deutschland sind starke langzeitliche Schalleinwirkungen am Arbeitsplatz, auch Schalltrauma genannt. Dies ist im Übrigen auch eine gesetzlich anerkannte Berufskrankheit. Andere, eher seltene Ursachen, können Ohrverletzungen, genetische Vererbung, Infektionskrankheiten, Vergiftungen oder über fünfzig bekannte Syndrome sein.

Die Ursachen können

  • am Außenohr,

  • im Mittelohr

  • im Innenohr,

  • am Hörnerv oder

  • im Gehirn liegen.

Oft gehen mit Hörverlust Tinnitus, Lärmempfindlichkeit oder Schwindel einher.

Wie wird ein Hörverlust festgestellt?
Wie hängt Diabetes und Hörverlust zusammen?

Morbus Menière

Was ist Morbus Menière?

Morbus Menière, oder auch Menière-Krankheit, ist eine meist einseitige Erkrankung des Innenohres.

  • Symptome: Das sogenannte Menièrsche Trias setzt sich aus Drehschwindel (oft gepaart mit Übelkeit und Erbrechen), Tinnitus und einem vorrübergehenden Schallempfindungshörverlust zusammen.

  • Ursachen: Die Ursache für Morbus Menière konnte bislang nicht eindeutig geklärt werden. Ärzte nehmen an, dass die Krankheit durch einen Überschuss (Hydrops) an Endolymphflüssigkeit (eine, zweier Flüssigkeiten im Innenohr) und damit ein Überdruck an der Reissner-Membran, verursacht wird.

  • Behandlung: Die Schwere der Symptome bei einem akuten Anfall soll mittels Medikamenten auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Zudem gibt es vorbeugende Maßnahmen, die die Anzahl weiterer Attacken geringhalten.

Wie entsteht Morbus Menière?
Wie entsteht Morbus Menière?

Schwerhörigkeit

Was ist Schwerhörigkeit?

Der Begriff Schwerhörigkeit (Hypakusis) definiert ein eingeschränktes Hörvermögen. Dies kann eine leichte Hörminderung bedeuten, aber auch bis zur vollkommenen Gehörlosigkeit reichen. In Deutschland ist ca. jeder sechste über dem 18. Lebensjahr schwerhörig. Ursachen können zum Beispiel

sein.

Die Auslöser für Hypakusis sind vielfältig. Sie kann als eine Alterserscheinung auftreten oder Folge einer Erkrankung sein. In Deutschland ist Schwerhörigkeit als Folge von zu viel Lärm im Berufsalltag die häufigste Berufskrankheit.

Ist Schwerhörigkeit erblich?
Wie entsteht eine Schwerhörigkeit?
Welche Arten von Schwerhörigkeit gibt es?
Was ist Schallleitungsschwerhörigkeit?
Was ist Presbyakusis?

Taubheit

Was ist Taubheit?

Unter Taubheit oder Gehörlosigkeit versteht man den kompletten Verlust der Hörempfindung. Taubheit gibt es in verschiedenen Formen:

  • Einseitig

  • Beidseitig

  • Angeboren

  • Erworben

Bei Frühgeburten ist das Risiko für Taubheit erhöht.

Die Taubheit sollte allerdings nicht mit einer hochgradigen Schwerhörigkeit verwechselt werden, bei welcher lediglich die Hörwahrnehmung beeinträchtigt ist. Hörverluste können in verschiedene Grade unterteilt werden:

  • leichtgradiger Hörverlust (20-40dB)

  • mittelgradiger Hörverlust (40-60dB)

  • hochgradiger Hörverlust (60-80dB)

  • an Taubheit grenzend (ab 80dB)

Die Ursachen für Taubheit können unterschiedlich sein, es kann zum Beispiel am Ohr liegen, dem Hörnerv oder dem Gehirn selbst.

Was ist der Unterschied zwischen Taubheit und Gehörlosigkeit?

Tinnitus

Was ist Tinnitus?

Tinnitus oder Ohrgeräusche gibt es in verschiedenen Formen:

  • Piepsen

  • Klingeln

  • Summen

  • Rauschen

  • „Musik“

  • Oder eine Kombination

Unterschieden werden zwei Arten von Tinnitus:

  • Subjektiv

  • Objektiv

Der subjektive Tinnitus ist die häufigste Art von Ohrgeräuschen und wird nur vom Betroffenen selbst wahrgenommen. Beim objektiven Tinnitus handelt es sich um eine hör- und messbare Art von Ohrgeräusch.

Sollte man bei sich selbst einen Tinnitus feststellen, ist der Gang zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt angeraten, da Tinnitus immer ein Symptom, nie eine Krankheit selbst darstellt.

Wie entsteht Tinnitus?
Ist Tinnitus erblich?
Was sind Symptome für Tinnitus?
Ist Tinnitus gefährlich?
Wie wird Tinnitus diagnostiziert?
Was ist der Unterschied zwischen akutem und chronischem Tinnitus?
Wie wird Tinnitus behandelt?
Wie kann man einen Tinnitus ignorieren?
Was macht Tinnitus schlimmer?
Hängt Tinnitus mit Zahnbeschwerden zusammen?
Hilft Akupunktur bei Tinnitus?

Weitere Fragen

Was ist ein Cochlea-Implantat?

Ein Cochlea-Implantat bezeichnet ein elektronisches Implantat, welches als Hörhilfe bei geschädigtem Gehör (aber noch aktivem Hörnerv) verwendet wird. Es besteht aus folgenden Teilen:

  • Einem Mikrofon,
  • einem Soundprozessor,
  • einer Sendespule,
  • dem eigentlichen Implantat und den
  • Implantatelektroden.

Dabei erfasst der Soundprozessor hinter dem Ohr die vom Mikrofon aufgenommenen Schallwellen und wandelt sie in digitale Signale um. Die Sendespule überträgt die Signale an das Implantat in der Haut.

Diese werden nun vom Implantat in elektrische Impulse umgewandelt und an die Elektroden in der Hörschnecke (Cochlea) weitergeleitet. Diese stimulieren den Hörnerv, welcher die Impulse ins Gehirn weiterleitet. So entsteht dann ein Höreindruck.

Was ist Otosklerose?
Wie reinige ich meine Ohren?

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