Wie auch bei Männern, ist die Zahl der von einer Hörminderung betroffenen Frauen erschreckend hoch. Jede fünfte Frau im Alter zwischen 18 und 99 Jahren leidet laut aktuellen Studien unter einer Schwerhörigkeit, wobei nur etwa 20 % von ihnen ein Hörgerät tragen. In dieser Woche werde ich Ihnen deshalb berichten, weshalb der Kauf eines Hörgerätes meist unerlässlich ist, welche speziellen Anpassungen es für Frauen gibt und warum eine professionelle Hörgeräte Beratung für den späteren Hörerfolg entscheidend sein kann.
Heutzutage sind Hörgeräte nicht mehr so groß, unkomfortabel und auffällig wie sie früher einmal waren. Und schon lange werden sie nicht mehr ausschließlich nur von älteren Menschen getragen. Doch trotzdem denken viele Menschen beim Thema Hörgerät heute noch an ein klobiges und unhandliches Gerät, welches ihren Großeltern beim Hören hilft. Gerade jüngere Frauen, von denen übrigens immer mehr unter einer Hörschädigung leiden, scheuen sich deshalb vor dem Gang zum Hörakustiker.
Hörgeräte kann man anhand ihrer Bauform in Hinter-dem-Ohr- und Im-Ohr-Hörgeräte unterteilen. Viele Frauen wünschen sich aus ästhetischen Gründen ein unsichtbares Im-Ohr-Hörgerät. Diese verfügen zwar über dieselben Funktionen wie ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät (HdO), sind jedoch nicht für jeden Gehörgang geeignet. Eine hohe Ohrenschmalzproduktion, ein zu enger Gehörgang oder eine starke Schwerhörigkeit können dazu führen, dass statt einem Im-Ohr- ein HdO-Hörgerät gewählt werden muss.
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Frauen, für die nur ein HdO-Hörgerät in Frage kommt, sollten aus diesem Grund aber auf keinen Fall auf die Unterstützung durch eine Hörhilfe verzichten. Denn neben einem erhöhten Vereinsammungs- und Demenzrisiko, kann eine unbehandelte Schwerhörigkeit auch zu irreparablen Schäden des Gehirns führen, da dieses nicht wahrnehmbare Frequenzen dauerhaft verlernt.
Für diejenigen, die ein HdO immer noch als „Makel" sehen, gibt es die Möglichkeit, dieses wie einen Ohrring zu tragen. Hierzu wird eine Verkleidung aus Gold, Silber oder anderen gewünschten Materialien auf das Hörgerät gesteckt und am Ohr befestigt.
Sollten Sie bei sich selbst eine Hörminderung feststellen, zögern Sie nicht vor einer Hörgeräte Beratung durch Ihren HNO-Arzt oder Hörakustiker. Sie werden vor dem Kauf die Möglichkeit haben, mehrere Hörgeräte kostenlos zu testen. Neben den technischen Anforderungen kann ein Hörakustiker bei einer ausführlichen Hörgeräte Beratung außerdem auf Ihre speziellen Wünsche und Sorgen eingehen, um so für Sie das am besten geeignete Hörgerät zu finden.
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