Am 10. Oktober findet dieses Jahr wieder der internationale Tag der seelischen Gesundheit statt. Er konzentriert sich vor allem darauf, die Toleranz und Offenheit der Gesellschaft gegenüber psychischen Erkrankungen zu erhöhen. In zahlreichen ambulanten und stationären Einrichtungen sorgen Vorträge, Fachtagungen, Workshops und Schnupperkurse dafür, dass Berührungsängste abgebaut werden und sich Betroffene sowie Angehörige untereinander austauschen können.
Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt außerdem auf der seelischen Gesundheit von jungen Menschen, welche auch aufgrund des Internets eine immer größer werdende Zielfläche für Mobbing und psychische Gewalt darstellen. Auch der steigende Stresspegel innerhalb der Gesellschaft soll thematisiert und untersucht werden.
Denn gerade das Stressempfinden eines Menschen kann sich auch auf dessen psychische Gesundheit auswirken. So werden störende Ohrgeräusche, allgemein auch als Tinnitus bekannt, beispielsweise durch zu viel Stress verstärkt oder sogar ausgelöst.
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Auch eine Hörminderung kann die seelische Gesundheit stark belasten. Hört ein Mensch nicht mehr alles und hat Probleme damit, seine Gesprächspartner beispielsweise in größeren Gruppen richtig zu verstehen, kann dies dazu führen, dass er sich ausgeschlossen fühlt und sich aus seinem sozialen Umfeld zurückzieht. Außerdem wird dadurch das Gefühl der Frustration und der Einsamkeit immer stärker und kann im schlimmsten Fall zu schwerwiegenden Depressionen führen.
Neben dem Gefühl alleine gelassen zu werden, wurde in einigen Studien auch ein Zusammenhang zwischen einer Hörminderung und Demenz festgestellt. Bei einer Schwerhörigkeit, welche nicht von einem Hörgerät versorgt wird, kann es dazu kommen, dass das Gehör verlernt, ungehörte Frequenzen zu verarbeiten. Das Gehirn, welches den Schall in Form von Reizen zum Verarbeiten erhält, kommt dabei ähnlich wie ein Muskel aus dem Training und wird langsam schwächer.
Diese Schwächung wirkt sich auch auf andere Prozesse aus und kann beispielsweise dafür sorgen, dass Betroffene Dinge schneller vergessen und eine Demenzkrankheit nachweisbar wird. Um diesem Zusammenspiel entgegenzuwirken, sollten Personen, die den Verdacht haben unter einer Hörminderung zu leiden, baldmöglich einen Hörakustiker aufsuchen und ein Hörgerät zum Ausgleich testen.
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