Blutreinigung

Bei einem Hörsturz handelt es sich um einen plötzlich auftretenden Hörverlust, der gelegentlich auch von Schwindel und Tinnitus begleitet wird. Viele Betroffene berichten von einem Gefühl, als sei das Ohr in Watte gepackt. Um Folgeschäden, wie etwa einen dauerhaften Hörverlust, zu vermeiden, sollte schnellstmöglich reagiert und mit einer Hörsturz Therapie begonnen werden.

Blutreinigung im medizinischen Sinn

Bei der Blutreinigung, auch Apherese genannt, wird das Blut kontinuierlich über einen Schlauch in eine Maschine geleitet, welche dann unerwünschte Blutbestandteile abtrennt. Da ein plötzlicher Hörverlust oft durch eine Durchblutungsstörung ausgelöst wird, sind diese Bestandteile in der Regel Gerinnungsstoffe oder Fette. Die Blutreinigung als Hörsturz Therapie ist jedoch sehr aufwendig und teuer und kann auch nur in einer speziellen Klinik oder einem Dialysezentrum durchgeführt werden. Daher ist es ratsam, zunächst eine andere Art der Behandlung zu wählen.

Blutreinigung im Sinn der Naturheilkunde

Die Naturheilkunde versteht unter der Blutreinigung eine Entschlackung des Körpers. Schlacken sind im Körper abgelagerte Säuren und Gifte, sie werden nicht mehr benötigt und können durch eine Blutreinigung beziehungsweise verschiedene Entschlackungsverfahren beseitigt und ausgeschieden werden. Um das Blut zu reinigen werden in der Naturheilkunde unterschiedliche Heilpflanzen genutzt, welche die Entschlackung fördern indem sie die blutreinigenden Organe unterstützen. Hierzu sollte man im Rahmen einer ein- bis dreitägigen Kur zwei bis drei Heilpflanzen in Form von Tee oder Frischpflanzensaft zu sich nehmen. Neben dem Trinken von heißen Tees sollte man im Rahmen der Blutreinigungskur auch viel Wasser trinken, im Idealfall zwei bis drei Liter pro Tag. Ergänzt werden kann die Kur durch bestimmte Nahrungsmittel, welche die Ausleitungsorgane bei der Entgiftung unterstützen. Tägliche Bewegung an der frischen Luft ist ebenfalls ratsam und gut für den Körper.

Eine Kur zur Blutreinigung entschlackt und entwässert den Körper und ist gesundheitsfördernd für den Organismus. Auch im Rahmen einer Hörsturz Therapie ist eine Entschlackung nicht von Nachteil, jedoch kann sie in keinem Fall eine medizinische Apherese ersetzen.

Wie verhindere ich eine bleibende Schwerhörigkeit?

Sie haben eine plötzliche Hörminderung erlitten und befürchten nun, dass diese dauerhaft bestehen könnte?

In mehr als der Hälfte aller Fälle verschwinden die Symptome nach ein paar Tagen wieder, ohne dass eine Behandlung notwendig ist. Falls die Hörminderung allerdings stark ausgeprägt ist, stellt Abwarten keine Option dar, sodass eine Hörsturz Therapie notwendig wird. In jedem Fall sollten Betroffene eines plötzlich auftretenden Hörverlustes umgehend einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufsuchen, damit dieser das weitere Vorgehen abklären kann. Nur so können Folgeschäden vermieden werden, wie etwa eine bleibende Schwerhörigkeit. Bei einem rechtzeitigen Reagieren und dem richtigen Umgang, bleibt nur in sehr seltenen Fällen eine Schwerhörigkeit zurück. Darüber, ob eine Apherese in einer speziellen Klinik notwendig ist, kann Sie Ihr HNO-Arzt aufklären. Eine Kur zur Reinigung des Bluts im Sinne der Naturheilkunde können Sie jederzeit durchführen, um Ihrem Körper und Ihren Organen etwas Gutes zu tun.